Vermögensanlagen – auch im Ruhestand (Rente)
Warum nicht Aktien und Wertpapiere oder warum erst recht?
Aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland, wird der Anteil der Menschen im Ruhestandalter bzw. der Rente größer. Wohl dem der sich während seinem Berufsleben auch ein entsprechendes Vermögen bilden konnte, egal wie groß das im Einzelnen ist. Die mit einer Vermögensanlage verbundenen Kriterien sind in den meisten Fällen:
SICHERHEIT – ERTRAG – FUNGILIBITÄT
Man möchte sein Kapital vermehren, mit möglichst geringem Risiko und oftmals auch kurzfristig verfügbar haben. Eine Anlage die alle Voraussetzungen erfüllt, gleicht dem Wunsch nach der „eierlegenden Wollmilchsau“, die allerdings nicht existiert.
Ein bisschen Zeit muss sein.
Schauen wir uns die Zeiträume der sogenannten „Krisen“ am Wertpapiermarkt, mal etwas genauer an. Vom Tiefpunkt der „Krisen“ waren nach 3-5 Jahren die vorherigen Höchststände oftmals wieder erreicht. Das bedeutet, man hätte nur etwas Zeit mitbringen müssen und die Verluste wären nahezu ausgeglichen.
Betrachten Sie hierzu Chart 1 und Chart 4.
Für die Praxis könnte das bedeuten, dass man so viel Vermögen risikoarm anlegt um die Periode von z. B. 5 Jahren immer überbrücken zu können. Den Rest könnte im Rahmen eines auf die persönlichen Anlagebedürfnisse abgestimmtes Konzept investiert werden. Dadurch ist für die nächsten 5 Jahre für die notwendige Liquidität gesorgt und der Rest nimmt an der Entwicklung des Kapitalmarktes teil. Selbst nach den immensen Auswüchsen des „Neuen Marktes“ im Jahr 2000 hatten der DAX in 2007 die damaligen Höchststände wieder erreicht.
Hierzu betrachten wir Chart 2 und Chart 3.
Ein bisschen Mut
Was bedeuten diese Erkenntnisse für die gelebte Praxis? Angenommen jemand den Mut gehabt immer dann zu investieren, als nahezu alle Gazetten die schlimmsten Hiobsbotschaften veröffentlicht haben (2001-2003 oder 2008-2009), dann hätte sich das Kapital in wenigen Jahren vervielfach!
In wie fern das „Kasperltheater“ um Griechenland zu einer echten Krise reicht kann ich nicht sagen. Es reichte auf jeden Fall dafür, dass die Kurse gefallen sind und der Einstieg günstiger wurde.
Ein bisschen System
Mit System meine ich nicht alle Eier in einen Korb zu legen und die Risiken mit klaren Richtlinien zu begrenzen. Warum macht das Sinn?
Hätten Sie sich getraut in Zeiten des „Jammertal“ zu investieren und wenn ja, die Gewinne, dann gegen Rückschläge gesichert?
Nun stellt sich noch die Frage ob heute ein guter Zeitpunkt ist um zu investieren? Diese Frage kann Ihnen Niemand mit einem eindeutigen JA oder NEIN beantworten, weil niemand zu 100% weiß wie sich die Wertpapiermärkte morgen entwickeln.
Vielleicht hilft folgende Sichtweise:
Stellen Sie sich einfach die Frage, was die Grundlage der Funktion unserer Wirtschaft ist?
Vielleicht ist es etwas einfach gedacht, aber der ganze Handel besteht aus Angebot und Nachfrage. Durch den Handel ergibt sich ein Preis. Solange die Menschheit Handel betreibt, wird auch jemand dabei verdienen. Bei entsprechenden Gewinnen oder Prognosen wirkt sich das auf den Wert der Unternehmen aus.
Gerne stehe ich Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung um mit Ihnen sowohl zum Vermögensaufbau als auch der Vermögensicherung ein persönliches Konzept zu erarbeiten.
Rufen Sie mich an oder schicken Sie mir eine Mail. Tel. 07276 - 96 66 60 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.